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-Zwischen diesen beiden Konzerttickets liegen fast 32 Jahre. Und damit kann ich ziemlich genau den Zeitpunkt meines musikalischen Erweckungserlebnisses datieren: 1. September 1990 auf dem Rasen von Schüttorf. Ich kannte durch meinen Kumpel zwar schon die ersten Pixies Platten (im Urlaub durfte ich mir seine Kassetten in Dauerschleife anhören) und fand die Songs auch interessant. Verfallen bin ich den Pixies aber ab dem Moment des Auftritts 1990. Der Live-Eindruck hat mich mitgerissen. Eigentlich war ich wegen der anderen Bands mitgefahren, aber nichts hat so eingeschlagen wie dieser Auftritt der Pixies. Black Francis hat den Auftritt sogar noch mit einem genuschelten "Hi, we are the Pixies." begonnen. Danach war es aber so wie drei Dekaden später ganz treffend in einem {{ :memories:die_pixies_auf_dem_koelner_roncalliplatz.pdf |Zeitungsartikel}} über den Auftritt vor der Kulisse des Kölner Doms schrieb:+Zwischen diesen beiden Konzerttickets liegen fast 32 Jahre. Und damit kann ich ziemlich genau den Zeitpunkt meines musikalischen Erweckungserlebnisses datieren: 1. September 1990 auf dem Rasen von Schüttorf. Ich kannte durch meinen Kumpel zwar schon die ersten Pixies Platten (im Urlaub durfte ich mir seine Kassetten in Dauerschleife anhören) und fand die Songs auch interessant. Verfallen bin ich den Pixies aber ab dem Moment des Auftritts 1990. Der Live-Eindruck hat mich mitgerissen. Eigentlich war ich wegen der anderen Bands mitgefahren, aber nichts hat so eingeschlagen wie dieser Auftritt der Pixies. Black Francis hat den Auftritt sogar noch mit einem genuschelten "Hi, we are the Pixies." begonnen. Danach war es aber so wie drei Dekaden später ganz treffend in einem {{ :memories:die_pixies_auf_dem_koelner_roncalliplatz.pdf |Zeitungsartikel}} über den Auftritt vor der Kulisse des Kölner Doms beschrieben:
  
 > „Hallo, Köln, es ist so wunderbar, hier zu sein!“. „Ihr seid ein tolles Publikum!“. „Wir lieben euch alle!“ Wer auf solche Sätze von Black Francis hofft, der kann genauso gut darauf hoffen, dass es am Südpol Kokosnüsse regnet. Denn würde sich der Frontmann der Pixies auf derlei höfliches Geplänkel einlassen, hätten er und seine Band das Klassenziel verfehlt. Samstagabend auf dem Roncalliplatz hängt die Messlatte besonders hoch: 38 Stücke in 116 Minuten. Was die Indie-Rocker aus Boston (USA) ebenso lässig wie souverän bewältigen.  > „Hallo, Köln, es ist so wunderbar, hier zu sein!“. „Ihr seid ein tolles Publikum!“. „Wir lieben euch alle!“ Wer auf solche Sätze von Black Francis hofft, der kann genauso gut darauf hoffen, dass es am Südpol Kokosnüsse regnet. Denn würde sich der Frontmann der Pixies auf derlei höfliches Geplänkel einlassen, hätten er und seine Band das Klassenziel verfehlt. Samstagabend auf dem Roncalliplatz hängt die Messlatte besonders hoch: 38 Stücke in 116 Minuten. Was die Indie-Rocker aus Boston (USA) ebenso lässig wie souverän bewältigen.