Qgelm

Analoge Fotoapparate

Das Gefühl, den 36 mm Film um ein Bild weiterzutransportieren und gleichzeitig den mechanischen Verschluss zu spannen, ist mir immer noch vertraut - auch nach einigen Jahren Digitalfotografie.

Erste Fotoerlebnisse mit der Olympus OM-1: Der Lieblingsfilm war Fujichrom 100 und das ergab etliche Dia-Abende. Ich weiss gar nicht, warum die so einen schlechten Ruf haben. Unsere zuhause waren immer klasse.

Meine Kamera wurde danach die Canon T90.

Eigentlich wollte ich nach meiner Begeisterung für das Zonenmesssystem und dem Studium des Ansel Adams Werks “Die Kamera” etwas richtig Großformatiges haben, mindestens Mittelformat. Zwischenzeitlich besaß ich einen formidablen Farbvergrößerer von Kaiser bis 6×7. Ich träumte von diversen für mich unerschwinglichen Kameras von Mamiya, Linhof und Co. Aber zuletzt siegte die Praxistauglichkeit des Kleinbilds.

Die eigentliche Leidenschaft war aber nicht die Farbdiafotografie sondern Schwarzweiss.

Nach etlichem Rumprobieren hat sich folgende Kombination als Standard herausgeschält (und war nahezu “zonensystemtauglich”):

Ilford T-Max 100, belichtet auf 50 ASA und entwickelt in Ilford Ilfosol 1+9.

Ich fühle immer noch etwas Wehmut, wenn ich den ungenutzt im Keller stehenden Vergrößerer sehe. Das war eine tolle aber viel zu kurze Periode, in der mir einige schöne Abzüge auf Ilford Galerie Multigrade FB gelungen sind.

Cookies helfen bei der Bereitstellung von Inhalten. Diese Website verwendet Cookies. Mit der Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies auf Ihrem Computer gespeichert werden. Außerdem bestätigen Sie, dass Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen und verstanden haben. Wenn Sie nicht einverstanden sind, verlassen Sie die Website.Weitere Information