Qgelm

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Web-Server im echten Leben

Bevor wir uns das Verhalten eines echten Web-Servers anschauen, noch ein paar Bemerkungen:

  • IP-Adresse vs Name

Bisher haben wir immer eine IP-Adresse verwendet, ab hier müssen wir aber einen Namen nehmen, hier schulung.qgelm.de. Auf dem Erprobungswebserver werden nämlich noch mehr Webseiten bedient, z.B. www.qgelm.de, also verschiedene Subdomänen zu der Domäne qgelm.de. Die werden in meinem Fall alle der selben IP-Adresse zugewiesen, also von einem Computer über eine Netzwerkschnittstelle bedient. Der Web-Server kann sie daher nur über die Header-Zeile
Host: schulung.qgelm.de auseinander halten.

  • Welcher TCP-Port?

Traditionell verwenden Web-Server immer den Port 80 zum Lauschen auf Verbindungen eines TCP-Client. Das ist aber nicht in Stein gemeißelt. Sofern der Nutzer keine Angaben zum Port macht, nimmt der Browser aber immer stillschweigend den Port 80 an. Übrigens unterscheiden sich HTTP und HTTPS in der Port-Nummer: HTTPS verwendet konventionell Port 443. Auch das kann explizit anders benutzt werden. HTTPS ist normalerweise die gleiche Server-Anwendung. Das HTTP-Protokoll samt aller Request/response Zeilen und Inhalte werden aber durch eine zwischengeschaltete TLS-Software verschlüsselt.

Nach diesen Hinweisen zur Arbeitsweise eines ausgewachsenen statischen HTTP-Servers:

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